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Digitales Theaterprojekt mit Folgen
Premiere 18.11.2021 / Spieldauer 80 Minuten
Wie wollen wir leben und arbeiten?
In den ersten neun Folgen haben wir erforscht, warum wir tun, was wir tun. Und was sich ändern kann und muss. Bleibt noch die Frage: Was ist mein Beitrag? - Es wird also persönlich.
Was bisher geschah
Die Pandemie hat unseren Blick geschärft auf die Probleme der Arbeitswelt. Diese waren zwar vorher schon da, treten jetzt aber deutlicher zutage. An welchen Werten haben wir uns bisher orientiert und wie sinnvoll ist es, an ihnen festzuhalten, in einer Welt mit natürlich begrenzten Ressourcen, einer sich rasant entwickelnden Digitalisierung und fortschreitender Globalisierung? Welche Veränderungen wünschen wir uns? Ist ein gutes Leben für alle Menschen möglich? Welche Tätigkeiten sind wirklich relevant für unser Wirtschaftssystem und für unser Zusammenleben? Welche Chancen und Risiken bergen neue Arbeitsformen? Wir wollen die Arbeitswelt nicht neu erfinden. Es gibt bereits viele Ideen und Visionen, wie Arbeit nachhaltig funktionieren kann, zum Wohle aller. Was also hält uns davon ab, diese Ideen umzusetzen?
Denn eines hat uns die Pandemie gezeigt: es gibt immer Alternativen. Bisher hat kaum jemand geglaubt, dass man der Spirale des ewigen Wachstums jemals entkommen könne, dass der Konsumrausch zu stoppen wäre oder der „freie“ Markt nicht mehr alles bestimmen würde. Plötzlich scheint jedoch denkbar: Wir können selbst entscheiden, was wir wirklich brauchen und wie wir leben und arbeiten wollen. Ein „Weiter so“ kann es nicht geben. Welche Entscheidungen müssen wir jetzt treffen? Und: Werden wir den Mut dazu haben? - Darum geht es in unserer Produktion.
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Online
Gern hätten wir Sie zur Premiere unserer neuen Inszenierung in der Freien Spielstätte begrüßt. Das Infektionsgeschehen lässt das nicht zu. Aber wir wollen nicht warten, bis alles wieder „normal“ ist. Wir kommen zu Ihnen nach Hause. Zumindest virtuell.
Zu sehen
- Astrid Beier Mitarbeiter A
- Katja Blüher Mitarbeiter K
- Maxi Mercedes Grehl Mitarbeiter M
- Oliver Rank Mitarbeiter O
- Vincent Göhre Mitarbeiter V
Zu spüren
- Andrea Martin Regie und Produktionsleitung
- Heiko Nolte Finanz- und Projektmanagement
- Annegret Frauenlob Visuelle Kommunikation
- Paul Kaufmann Musik und Komposition
- Maxi Mercedes Grehl Postproduktion
- Oliver Rank Video- und Tonbearbeitung
- Axel Kohout Webmaster
- Martin Patze Fotos und Layout
- Astrid Beier Öffentlichkeitsarbeit
- Sven Pasternack Bühnenbild
- Johannes Albrecht Technik