William Shakespeare schreibt für uns
Komödie
Premiere 15.11.2017
Schon unter Heinrich VIII. brannten in London Häuser, in denen Ausländer wohnten. Auch zu Shakespeares Zeiten fand patriotische Stadtsanierung meist spontan und dazu feige in der Gruppe statt.
Weil der königliche Zensor das Stück zum Pogrom verboten hatte, lag der Text 400 Jahre im Archiv. Nun kann man erstmals auf einer deutschsprachigen Bühne die Geschichte erleben, die Shakespeare 3.000 Worte, Hugenotten das Leben und den Zensor den letzten Nerv gekostet hat. Der blutige 1. Mai 1517 ist, wie von Shakespeare beabsichtigt, ein schöner Anlass, auf der Bühne über das Verhältnis von Kunst und Obrigkeit zu handeln.
Herausgekommen ist eine Komödie über Fremdenfeindlichkeit, Strategien des Theaters, Frauen in Männerkleidern und Männer mit vollen Hosen. Als Herbstproduktion von Theater Apron.
Zu sehen
- Bartel Wesarg Edmund Tilney
- Katja Röder Virago
- Maria Naumann Gynander
Zu spüren
- Volker Dietzel Übersetzung, Rahmenhandlung und Regie
- Wieland Mikolajczyk Regieassistenz
- Heiko Nolte Management
- Astrid Beier Öffentlichkeitsarbeit
- Isabell Apel Plakatgestaltung
- Andreas Goussev Technik
- Sven Pasternack Technik