
Axel Kohout
Theater ist so schön vergänglich. Obwohl alles bis aufs Messer probiert wird, bleibt es jedes mal einmalig. Da gab’s die Vorstellung, bei der fünf Leute kamen, … die, wo die Technik streikte, … die, wo Suse krank war … oder die, als ich mich gut fand. Nur eins haben sie alle gemeinsam. Sie sind vorbei.
Auch wenn der Satz unvorteilhaft klingt: Ich glaube, es gibt vieles auf der Welt, was dadurch schön wird, weil es vorbei geht. Theater gehört bestimmt dazu. Verlieben erst recht. Und Fliegen sowieso. Verweile doch, du bist so schön… Könnte man alle Momente festhalten und konservieren, würde man sie bestimmt bald loswerden wollen. Egal wie schön sie waren. Das scheint Theater dem Film voraus zu haben. Film kann man immer wieder heraus kramen und sich der Illusion hingeben, man würde das gleiche wieder erleben, wie beim ersten Mal. Theater muss man gleich „mitnehmen“.
Außerdem ist Theater eine wundervolle Möglichkeit, Eitelkeiten zu bremsen. Es ist so einfach, fremde Arbeit wegzuwischen. Aber hat man es einmal selbst versucht, bekommt man Respekt vor Dingen, die man vorher übersehen hätte. Theater ist eine uferlose Wissenschaft und entzieht sich doch immer der letzten Kontrolle. Wie das Wetter, die Liebe oder die zwölfte Bestellung… Irgendwann muss man loslassen und warten was passiert.
Ist oder war zu spüren in
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- Entschuldigen Sie bitte! Ich glaube, ich habe mich in Sie verliebt. Programmheft
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Ist oder war zu sehen in
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- Der Faust in der Tasche Goethe und so weiter
- Leonce und Lena Diener und 2. Polizist
- Die Hamlet-Revue Hamlet, Shakespeare, Graf de Vere, Regisseur, Konstantin Wecker, Heiner Müller, Al Bundy, Spockratio
- Emigranten XX (August)
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- GELD MACHT SEX Mr. Peachum und Waldie Trauerkloß
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- Das Zelt im Bett Pfadfinder Ben
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- Engel im Schnee Paul (Lisas Bruder)
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- Der Widerspenstigen Zähmung Lucentio, ein Edelmann aus Pisa